Bester Klassensprecher Brandenburgs aus unserer Schule

Die Bran­den­bur­gi­sche Bil­dungs­mi­nis­te­rin Brit­ta Ernst hat am 23. Juni 2020 die bes­ten Klas­sen­spre­cher des Jah­res 2020 des Bun­des­lan­des Bran­den­burg bei einer Fest­ver­an­stal­tung im Film­park Babels­berg ausgezeichnet.

Klas­sen­spre­che­rin­nen und Klas­sen­spre­cher ste­hen für die leben­di­ge Demo­kra­tie an unse­ren Schu­len ein, weil sie sich für ihre Mit­schü­le­rin­nen und Mit­schü­ler ein­set­zen und sich für deren Inter­es­sen stark­ma­chen. Sie ver­tre­ten als Mit­glie­der der Schü­ler­ver­tre­tung die Belan­ge aller Schü­le­rin­nen und Schü­ler gegen­über der gesam­ten Schu­le und der Schul­lei­tung.“, so die Bildungsministerin.

Bester Klassensprecher Brandenburgs 2020

Die­ser Beschrei­bung ent­spricht der Schü­ler­spre­cher Kevin Gum­precht (Klas­se 11) unse­rer Gesamt­schu­le Peters­ha­gen der FAWZ gGmbH aufs Wort. Des­halb wur­de er als „Bes­ter Klas­sen­spre­cher Bran­den­burgs“ des Jah­res 2020 geehrt.

Gesamtschule Petershagen_Bester Klassensprecher Brandenburgs aus unserer Schule_Kevin Gumprecht mit Gewinner-Scheck_Juni 2020Dazu heißt es im Gruß­wort unse­rer stell­ver­tre­ten­den Schul­lei­te­rin, das auf der Aus­zeich­nungs­ver­an­stal­tung ver­le­sen wurde:

Schu­le ist ein Ort der Kom­mu­ni­ka­ti­on, die oft geprägt ist von einer Mode­ra­ti­on durch Lehr­kräf­te und getra­gen wird durch Bei­trä­ge von Schü­le­rin­nen und Schü­lern. Dass ein Schü­ler mode­riert, ist nicht unbe­dingt all­täg­lich, dass die­ser Schü­ler bewusst Ver­ant­wor­tung über­nimmt als Sprach­rohr einer gesam­ten Schü­ler­schaft ist die Aus­nah­me. Wir, die Gesamt­schu­le Peters­ha­gen, dür­fen uns über einen sol­chen Aus­nah­me­schü­ler freuen.

Unser Schü­ler­spre­cher Kevin Gum­precht hat sich vor einem Jahr ganz bewusst in die­se zen­tra­le Posi­ti­on an unse­rer Schu­le wäh­len las­sen. Mit Augen­maß, Gespür, dem Mut, Din­ge an- und aus­zu­spre­chen und der Fähig­keit, ange­mes­se­ne Wort zu wäh­len, um einen Aus­tausch zu initi­ie­ren, hat Kevin mit sei­ner Schü­ler­spre­cher­kol­le­gin Lil­ly Kokot den Schü­ler­stim­men unse­rer Schu­le eine neue Qua­li­tät gegeben.

Kevins Arbeit ist geprägt von der intrin­si­schen Moti­va­ti­on, die Ehren­amt­ler brau­chen, um gute Din­ge zu erken­nen und die­se dann wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, aber auch Miss­stän­de aktiv anzu­ge­hen. Das ist das Cre­do, unter dem Kevin arbei­tet: Bewähr­tes und Neu­es hal­ten sich in sei­ner Arbeit die Waa­ge. Dabei übt er kon­struk­ti­ve Kri­tik, die zum Nach­den­ken anregt, immer mit dem Ziel, das schu­li­sche Umfeld für alle, d.h. für Schü­ler, Leh­rer und Eltern, inter­es­san­ter und lebens­wer­ter zu machen.

Unse­re Gesamt­schu­le Peters­ha­gen mit ihrer Schü­ler­schaft und dem Leh­rer­kol­le­gi­um und ins­be­son­de­re ich als Ver­tre­te­rin der Schul­lei­tung, die mit den Schü­ler­spre­chern arbei­tet, sind stolz und glück­lich mit einem Schü­ler­spre­cher, wie du es bist, lie­ber Kevin, arbei­ten zu dür­fen. Bewah­re dir dei­nen Taten­drang und dei­nen Opti­mis­mus, der dich vor­wärts­treibt und unse­rer Schu­le hilft, immer noch ein Stück­chen bes­ser zu werden.

In die­sem Sin­ne gra­tu­lie­ren wir dir ganz herz­lich zu dei­ner Auszeichnung.“

Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Petershagen 
der FAWZ gGmbH

Über Kevins Aus­zeich­nung wur­de auch in der Pres­se berichtet:

Homeschooling – Schule im Jugendzimmer

Ein Erfahrungsbericht aus der Gesamtschule Petershagen

Deutsch­land in der Coro­na-Kri­se heißt seit Wochen, dass kein gere­gel­tes öffent­li­ches Leben mehr statt­fin­den kann, heißt aber auch, dass trotz ein­ge­schränk­ter Mög­lich­kei­ten die Ver­ant­wor­tung der Eltern für ihre Kin­der, ihre beruf­li­chen Ver­pflich­tun­gen, hilfs­be­dürf­ti­ge Ver­wand­te und die Ver­ant­wor­tung der Schu­le, ihren Bil­dungs­auf­trag umzu­set­zen, bleiben.

Für die Schu­len heißt das Zau­ber­wort „Home­schoo­ling“. Im eigent­li­chen Sin­ne bedeu­tet Home­schoo­ling, dass Kin­der zu Hau­se oder an ande­ren Orten außer­halb einer Schu­le von den Eltern oder von Pri­vat­leh­rern unter­rich­tet wer­den. In Zei­ten von Coro­na etwas, das nicht mög­lich ist. 

Unse­re Gesamt­schu­le Peters­ha­gen, wie alle ande­ren Schu­len der FAWZ gGmbH, spricht daher eher von digi­ta­lem Ler­nen als von klas­si­schem Home­schoo­ling. Digi­tal des­halb, weil der Trä­ger unse­rer Schu­le, die FAWZ gGmbH, inner­halb kür­zes­ter Zeit eine Platt­form zur Ver­fü­gung gestellt hat, auf die tages­ak­tu­ell Auf­ga­ben gela­den wer­den, die einem vor­her abge­stimm­tem digi­ta­len Stun­den­plan fol­gen. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler laden sich die Auf­ga­ben jeden Mor­gen (oder am Vor­abend) her­un­ter und kön­nen zwi­schen 09:00 und 15:00 Uhr ihre Leh­rer digi­tal errei­chen, wenn sie mit der Bear­bei­tung einer Auf­ga­be nicht wei­ter­kom­men. Vie­le Auf­ga­ben­lö­sun­gen sind in einem Port­fo­lio zu sam­meln, ande­re wer­den – eben­falls digi­tal – zur Kor­rek­tur an die Leh­re­rin­nen und Leh­rer gesandt. Soweit die Theorie.

Wie bei jedem neu­en Pro­jekt – ins­be­son­de­re bei sol­chen, die von heu­te auf mor­gen aus dem Boden gestampft wer­den müs­sen – gibt es vie­le Stol­per­stei­ne. Der größ­te Stol­per­stein, den aber im Vor­feld kaum jemand bedacht hat, liegt eigent­lich auf der Hand: Nicht nur Schü­le­rin­nen und Schü­ler sind im Home­schoo­ling, auch Eltern sind im Home­of­fice, d.h. die PC-Tech­nik, die es in den Fami­li­en gibt, wird von den Eltern benö­tigt, um wei­ter­hin, das täg­lich Brot ver­die­nen zu kön­nen. Sieht man sich die Maslow­sche Bedürf­nis­py­ra­mi­de an, wird auch ganz schnell klar, dass erst Grund­be­dürf­nis­se gesi­chert wer­den müs­sen, bevor man sich um Bil­dung küm­mern kann. Natür­lich haben die meis­ten Kin­der und Jugend­li­chen ein Han­dy, aber fünf Stun­den am Tag Auf­ga­ben von einem Mini-Bild­schirm abzu­le­sen, ist kaum zumut­bar. Hin­zu kommt, dass in vie­len Fami­li­en z.B. Scan­ner­tech­nik nicht vor­han­den ist, weil die­se schlicht im nor­ma­len Leben nicht benö­tigt wird.

Ein wei­te­rer Stol­per­stein sind Erwar­tungs­hal­tun­gen. Leh­re­rin­nen und Leh­rer müs­sen abschät­zen, wie vie­le Auf­ga­ben für den vor­ge­ge­be­nen Zeit­raum durch Schü­le­rin­nen und Schü­ler allein zu bewäl­ti­gen sind. Das ist nicht eben ein­fach, weil Schü­le­rin­nen und Schü­ler auch im Klas­sen­raum in ihren eige­nen Tem­pi arbei­ten und das natür­lich zuhau­se nicht anders ist. Die Ent­schei­dung lau­tet dann, einen etwas grö­ße­ren Auf­ga­ben­pool zur Ver­fü­gung zu stel­len mit der Aus­sa­ge, dass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der vor­ge­ge­be­nen Zeit soweit es ihnen mög­lich ist, arbei­ten und am Ende einer Ein­heit der Lehr­kraft mit­tei­len, wie weit sie kom­men konn­ten. Für Jugend­li­che und Eltern ist das wie­der­um nicht so ein­fach, denn alle möch­ten mit­tei­len kön­nen, die Auf­ga­ben voll­stän­dig geschafft zu haben, also kommt es zu „Über­stun­den“, die weder Schü­le­rin­nen und Schü­ler, noch Eltern, noch Lehr­kräf­te als wirk­lich ange­bracht empfinden …

Am Ende des Tages ist das Schlüs­sel­wort „Kom­mu­ni­ka­ti­on“. Jugend­li­che und Lehr­kräf­te, aber auch Eltern und Lehr­kräf­te müs­sen mit­ein­an­der spre­chen. Das ist in einer Zeit, in der jede Minu­te für die Orga­ni­sa­ti­on des täg­li­chen Lebens gebraucht wird, mit Sicher­heit nicht ein­fach, aber allein der kom­mu­ni­ka­ti­ve Aus­tausch und die Wert­schät­zung aller Betei­lig­ter kann dazu füh­ren, dass auch „Schu­le im Jugend­zim­mer“ eine posi­ti­ve Wir­kung hat.

Wir als Gesamt­schu­le Peters­ha­gen kön­nen nach zwei­ein­halb Wochen digi­ta­lem Ler­nen oder „Schu­le im Jugend­zim­mer“ resü­mie­ren, dass unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler groß­ar­tig gear­bei­tet haben. Es war für alle das ers­te Mal, dass sie, ohne dass ein Leh­rer oder eine Leh­re­rin bild­lich hin­ter ihnen stand, Auf­ga­ben bear­bei­ten und Ter­mi­ne ein­hal­ten muss­ten. Vie­le unse­rer Schü­le­rin­nen und Schü­ler, so war unser Ein­druck, haben sich sogar (noch) mehr ins Zeug gelegt als in der Schule.

Wir haben auch gese­hen, dass die Eltern die neue Erfah­rung des digi­ta­len Ler­nens mit uns Lehr­kräf­ten getra­gen und dem neu ent­stan­de­nen Lehr­in­stru­ment zu einer Form ver­hol­fen haben. Sie haben neben der Arbeit an kri­ti­schen Stel­len in unse­rer Gesell­schaft, dem Home­of­fice, den täg­li­chen Pflich­ten und Sor­gen ihre Kin­der in der „Schu­le im Jugend­zim­mer“ unter­stützt. Dafür sagen wir als Kol­le­gi­um der Gesamt­schu­le Peters­ha­gen ganz herz­lich: „Vie­len Dank!”

Schließ­lich sei erwähnt, dass die Lehr­kräf­te unse­rer Gesamt­schu­le Peters­ha­gen alles getan haben, um sich in kür­zes­ter Zeit mit den neu­en Gege­ben­hei­ten zu arran­gie­ren und über den Heim­stun­den­plan eine gewis­se Schul­struk­tur für unse­re Schü­le­rin­nen  und Schü­ler auf­recht­zu­er­hal­ten. Dass das auch in den Eltern­häu­sern und damit bei unse­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern ange­kom­men ist, zeigt stell­ver­tre­tend eines von vie­len Feed­backs, die wir erhal­ten haben: „[Wir sind] begeis­tert in wel­cher kur­zer Zeit hier tech­nisch umge­stellt, ein Top­kon­zept für die Heim­schu­le erar­bei­tet und umge­setzt wur­de. Das geht nur mit einem super Kol­le­gi­um samt Schul­lei­tung und der vor­be­rei­te­ten Tech­nik. [Wir kön­nen] spü­ren,  wie viel Herz­blut hier für unse­re Kin­der geflos­sen ist, um so ein Pro­jekt von jetzt auf gleich zu realisieren. […]“ 

Doreén Rit­ter
Stell­ver­tre­ten­de Schulleiterin

Homeoffice für unsere Schülerinnen und Schüler

Lie­be Schü­le­rin­nen und Schüler, 
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

seit Mitt­woch, dem 18. März 2020, sind auf­grund der aktu­el­len Coro­na-Kri­se bun­des­weit alle Bil­dungs­ein­rich­tun­gen vor­erst bis zum Ende der Oster­fe­ri­en (bis zum 19. April 2020) geschlos­sen. Aber wir blei­ben am Ball.

Und für Euch geht es für jetzt ins Homeoffice!

Homeoffice dank Digitalisierung – Schule von zu Hause

Damit der Unter­richt wäh­rend der Schließ­zeit der Schu­le nicht aus­fällt haben wir eine digi­ta­le Lösung geschaf­fen: das Hausaufgaben-Portal!

Zum Haus­auf­ga­ben-Por­tal der FAWZ gGmbH

Eure Lehrerinnen und Lehrer sind erreichbar!

Ihr habt Fra­gen zu Euren Auf­ga­ben? Ihr könnt Euch direkt mit Euren Leh­re­rin­nen und Leh­rern per E‑Mail in Ver­bin­dung set­zen. Die E‑Mail-Adres­sen unse­rer Lehr­kräf­te fin­det Ihr hier.

Wir wün­schen allen viel Erfolg!

Und das Wich­tigs­te: Bleibt alle gesund!

Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Peters­ha­gen der FAWZ gGmbH

Physik-Leistungskurs am Ort des zunehmenden Lichtes

Gesamtschule Petershagen_Exkursion des Physik-Leistungskurses zum Helmholtz-Zentrums Berlin_Januar 2020_1Die Phy­sik-Enthu­si­as­ten der 12. Klas­sen folg­ten einer Ein­la­dung des Helm­holtz-Zen­trums Ber­lin nach Adlers­hof, wo vor eini­gen Jah­ren das Geheim­nis der Him­mels­schei­be von Nebra gelüf­tet wurde.

Das Ziel der Schü­ler­ex­kur­si­on war BESSY II, eine Syn­chro­tron-Strah­lungs­quel­le der drit­ten Gene­ra­ti­on. Ähn­li­che Ein­rich­tun­gen gibt es am CERN in der Schweiz oder im DESY in Hamburg.

In Adlers­hof wird mit der Strah­lungs­quel­le extrem bril­lan­tes Rönt­gen­licht erzeugt. Solar­zel­len, Mate­ria­li­en für die sola­re Was­ser­stoff­er­zeu­gung, aber auch Pro­te­ine wer­den damit unter­sucht, um völ­lig neue Wirk­stof­fe zu entwickeln.

Herr Niet­zold
Fach­leh­rer für Mathe­ma­tik und Physik

Gesamtschule Petershagen_Exkursion des Physik-Leistungskurses zum Helmholtz-Zentrums Berlin_Januar 2020_2

Deutsch, Mathe, Gründen

Gesamtschule Petershagen_NFTE-Bundeswettbewerb 2019_Publikumspreis Lenas App DiaHelp_1Seit mehr als 10 Jah­ren führt unse­re Gesamt­schu­le Peters­ha­gen als Teil ihres Kon­zepts zur Berufs- und Stu­di­en­ori­en­tie­rung ihre 8.-Klässler mit einem NFTE-Kurs (Net­work for Tea­ching Entre­pre­neur­ship) in die Welt des Grün­dens und des Unter­neh­mens­auf­baus ein.

Inter­es­san­te Geschäfts­ideen sind von den Peters­ha­gen­ern Gesamt­schü­lern in den letz­ten Jah­ren ent­wi­ckelt wor­den, vie­le von ihnen wur­den auf Lan­des- und Bun­des­ebe­ne aus­ge­zeich­net. So auch in die­sem Jahr.

Publikumspreis des NFTE-Bundeswettbewerbs 2019

Der Publi­kums­preis des Bun­des­wett­be­werbs geht in die­sem Jahr an eine der jüngs­ten Teil­neh­me­rin­nen, die ihr Schick­sal in die eige­nen Hän­de genom­men und aus ihrer Erkran­kung eines Geschäfts­idee ent­wi­ckelt hat“, so ein Juror des NFTE-Bun­des­wett­be­werbs auf der Aus­zeich­nungs­ver­an­stal­tung am 19. Okto­ber 2019 in der Frei­en Uni­ver­si­tät in Ber­lin. Gemeint sind Lena Arndt (14) und ihre Geschäfts­idee Dia­Help. Die­se folgt dem Hype um neue Medi­en, denn die Idee ist eine App, mit der Dia­be­ti­ker ihre Blut­zu­cker­wer­te bes­ser mana­gen kön­nen. Das Beson­de­re an Dia­Help ist, dass sie Kin­dern, die mit der Erkran­kung von heu­te auf mor­gen kon­fron­tiert wer­den, hel­fen soll, mit die­ser bes­ser umge­hen zu ler­nen. Sowohl im Restau­rant, in der Mit­tags­pau­se oder auf Rei­sen hat man mit Dia­Help sein Dia­be­tes-Tage­buch jeder­zeit zur Hand. Mit der App wird ein Bild des Lebens­mit­tels erstellt, das man zu sich neh­men möch­te. Die App wer­tet die zu sich genom­me­nen Brot­ein­hei­ten aus und erstellt eine Doku­men­ta­ti­on der the­ra­pie­re­le­van­ten Tages­wer­te für den behan­deln­den Arzt.

Lenas App DiaHelp

Auf die Idee der App ist Lena wäh­rend eines NFTE-Kur­ses unse­rer Gesamt­schu­le Peters­ha­gen gekom­men, als ihre NFTE-Leh­re­rin Stef­fi Schwa­be erklär­te, dass ein ver­meint­li­cher Nach­teil, den jemand hat, ein Vor­teil wer­den kann, wenn man aktiv dar­über nach­denkt, wie man z.B. eine gesund­heit­li­che Ein­schrän­kung über­win­den kann.  Auf die Fra­ge, ob das Pro­gram­mie­ren einer App nicht ein etwas zu gro­ßes Pro­jekt sei, ant­wor­tet die schüch­ter­ne 14-Jäh­ri­ge bei der Erst­vor­stel­lung der Idee: „Viel­leicht, aber ich habe Part­ner mit Exper­ten­wis­sen und mei­ne App ist eine Idee von einer Dia­be­ti­ke­rin für Dia­be­ti­ker, weil nie­mand bes­ser weiß, was Dia­be­ti­ker brau­chen.“ Mit die­ser Sicht­wei­se hat Lena inzwi­schen eini­ge Wirt­schafts­exper­ten über­zeugt. Man darf also gespannt sein, wie es mit Dia­Help weitergeht.

Doreén Rit­ter
Stell­ver­tre­ten­de Schulleterin

Weihnachtsmarkt und Tag der offenen Tür am 30. November 2019

Alle Jah­re wie­der weih­nach­tet es sehr an unse­rer Gesamt­schu­le Peters­ha­gen. Anläss­lich unse­res 13. Weih­nachts­mark­tes sind alle Inter­es­sen­ten herz­lich ein­ge­la­den, unse­re Schu­le in stim­mungs­vol­ler Atmo­sphä­re ken­nen­zu­ler­nen. Wie in jedem Jahr fin­det par­al­lel zum Weih­nachts­markt auch ein Tag der offe­nen Tür statt.

Gesamtschule Petershagen_Weihnachtsmarkt und Tag der offenen Tür am 30. November 2019Weihnachtsmarkt

Am Sams­tag, den 30. Novem­ber 2019, kön­nen Sie in der Zeit von 14:30 bis 18:30 Uhr in die klei­ne Weih­nachts­welt unse­rer Gesamt­schu­le ein­tau­chen. Genie­ßen Sie gemein­sam mit Ihren Kin­dern das Markt­trei­ben und infor­mie­ren Sie sich über unse­re Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Petershagen.

Fair Christ­mas
Unter dem Mot­to „Fair Christ­mas“ haben wir ver­schie­dens­te weih­nacht­li­che Ange­bo­te vor­be­rei­tet, die von den Jugend­li­chen und deren Eltern betreut wer­den. Auf dem groß­flä­chi­gen Gelän­de fin­den Gäste

  • Stän­de mit süßen und def­ti­gen Köst­lich­kei­ten aus aller Welt
  • eine Show-Büh­ne mit Schü­ler­bei­trä­gen und einer Kunstauktion
  • meh­re­re Bastelstraßen
  • Haus­aus­stel­lun­gen zu ver­schie­de­nen Themen
  • eine Geschen­ke-Pack­sta­ti­on
  • u. v. m.

Weltoffenheit und Unterstützung sozial Schwächerer

Unser dies­jäh­ri­ger Weih­nachts­markt soll – wie bereits im Vor­jahr – die Welt­of­fen­heit unse­rer Schu­le zei­gen. Die­se wird durch die Lehr­kräf­te, die aus ver­schie­dens­ten Län­dern stam­men, die Gast­schü­ler aus Mexi­ko, Argen­ti­ni­en und Peru und die gesam­te Schul­fa­mi­lie getragen.
Zu die­ser Offen­heit gehört auch der fai­re Umgang mit Schwä­che­ren. Des­halb hat ein Pro­jekt­team des Semi­nar­kur­ses Klas­se 13 die Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf­ge­ru­fen, in ihren Zim­mern auf die Suche nach gut erhal­te­nem und unge­nutz­tem Spiel­zeug, nach Büchern und vie­lem mehr zu gehen, das ande­ren Kin­dern ein Lächeln ins Gesicht zau­bern kann.
In der Geschen­ke-Pack­stra­ße wol­len unse­re Wich­tel all die­se Din­ge in Schuh­kar­tons ver­pa­cken. Noch am glei­chen Abend sol­len sie der Tafel Straus­berg über­ge­ben wer­den. Die eins­ti­gen Schät­ze bekom­men so hof­fent­lich eine neue Auf­ga­be und machen als Weih­nachts­ge­schen­ke ande­re Kin­der glücklich.

Tag der offenen Tür

Neben dem Weih­nachts­markt haben Besu­cher natür­lich auch die Gele­gen­heit, mehr über unse­re Gesamt­schu­le zu erfah­ren. Hier­zu gibt es meh­re­re Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen. Das Team unse­rer Gesamt­schu­le steht aber natür­lich auch für die Beant­wor­tung von Fra­gen bereit. Als beson­de­res High­light wer­den Schü­le­rin­nen und Schü­ler Gäs­ten eine unter­halt­sa­me und infor­ma­ti­ve Füh­rung durch den Alt­bau und den L‑Bau unse­rer Schu­le geben.

Gemüt­lich in die Advents­zeit starten!
Star­ten Sie mit einem klei­nen Besuch an unse­rer Gesamt­schu­le Peters­ha­gen gemüt­lich in die Weih­nachts­zeit und ver­sü­ßen sich somit das 1. Adventswochenende.

Unse­re Schul­fa­mi­lie freut sich am 30. Novem­ber ab 14:30 Uhr auf Sie.

Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Peters­ha­gen der FAWZ gGmbH

Run for Help 2019, der 2.

2. Runde unseres Spendenlaufs

Bereits im Juni die­ses Jah­res fand der 1. Teil unse­res Run for Help, der an unse­rer Gesamt­schu­le Peters­ha­gen inzwi­schen zu einer schö­nen Tra­di­ti­on gewor­den ist, statt.

Wegen des hei­ßen Wet­ters muss­ten wir damals aber ent­schei­den, den 2. Teil des Lau­fes für die 10. Klas­sen und die gym­na­sia­le Ober­stu­fe auf den Herbst zu ver­le­gen. Am 2. Okto­ber 2019 war es dann soweit. Etwa 230 Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 10. – 13. Klas­sen tra­fen sich in der Gie­bel­see­hal­le, um für den guten Zweck zu laufen.

Gesamtschule Petershagen_Run for Help 2019_der 2._Maskottchen ITS HomeAls beson­de­re Gäs­te konn­ten sie neben vie­len Eltern auch Ver­tre­ter der DMSG (Deut­sche Mul­ti­ple Skle­ro­se Gesell­schaft), die jedes Jahr einen Teil der Spen­den­gel­der erhält, und Ver­tre­ter von ITS Home begrü­ßen. Ein ganz beson­de­rer Dank gilt dem Chef der letzt­ge­nann­ten Ein­rich­tung, Herrn Dirk Boll­höf­ner und sei­nen Mit­ar­bei­tern, die den Lauf nicht nur mit einer groß­zü­gi­gen Spen­den­sum­me unter­stützt haben, son­dern die Läu­fer zusätz­lich mit heiß begehr­ten Plüsch­mas­kott­chen motivierten.

In den nächs­ten Tagen wird die Gesamts­pen­den­sum­me aus bei­den Teil­läu­fen zum Run for Help errech­net und dann auf die­ser Web­sei­te bekannt­ge­ge­ben. Über die Spen­den freu­en dür­fen sich die DMSG, der Ver­ein Kris­tall­blüm­chen e.V. und die Kin­der­nach­sor­ge­kli­nik Strausberg.

Doreén Rit­ter
Stell­ver­tre­ten­de Schulleiterin

Spanisch-Sprachdiplome DELE bei uns erwerben

Gesamtschule Petershagen wird anerkannter Prüfungsort

Logo_Institutio Cervantes BerlínIm Rah­men einer Ver­ein­ba­rung des spa­ni­schen Kul­tur­in­sti­tuts Insti­tu­to Cer­van­tes in Madrid und der Gesamt­schu­le Peters­ha­gen kön­nen ab dem 2. Halb­jahr des Schul­jah­res 2019/20 Schü­le­rin­nen und Schü­ler unse­rer Schu­le die staat­li­chen spa­ni­schen Sprach­di­plo­me DELE direkt an unse­rem Stand­ort, der seit dem 20. August 2019 auto­ri­sier­te Prü­fungs­schu­le ist, erwerben.

Die Prü­fungs­vor­be­rei­tung und die Zer­ti­fi­zie­rung zu ver­güns­tig­ten Kon­di­tio­nen erfol­gen in direk­ter Zusam­men­ar­beit zwi­schen unse­rer Schu­le und dem Insti­tu­to Cervantes.

Die Uni­ver­si­tät Sala­man­ca erstellt und bewer­tet die schrift­li­chen Tei­le der Prü­fun­gen, die von dem Insti­tu­to Cer­van­tes und unse­rer Schu­le durch­ge­führt werden.

DELE-Sprachdiplome für Schülerinnen und Schüler unserer Gesamtschule Petershagen

Die münd­li­chen Prü­fun­gen kön­nen in einem Zeit­raum vor und nach dem schrift­li­chen Ter­min oder auch am Tag der schrift­li­chen Examen in den Prü­fungs­schu­len durch auto­ri­sier­te Spa­nisch­lehr­kräf­te, die im Vor­feld an den Fort­bil­dun­gen zum DELE-Prü­fer teil­ge­nom­men haben, vor Ort an unse­rer durch­ge­führt werden.

Mit der Mög­lich­keit die­ser Prü­fung erwei­tern wir als Gesamt­schu­le Peters­ha­gen unse­re Palet­te an berufs- und stu­di­en­vor­be­rei­ten­den Maß­nah­men und Qualifizierungsmöglichkeiten.

Doreén Rit­ter
Fach­kon­fe­renz­lei­te­rin Moder­ne Fremdsprachen
Stell­ver­tre­ten­de Schulleiterin

Gewonnen beim internationalen Zeichenwettbewerb

D. Schiller eine der Gewinnerinnen

Unse­re ehe­ma­li­ge Schü­le­rin D. Schil­ler gehört zu den Preis­trä­ge­rin­nen des 52. Inter­na­tio­na­len Zei­chen­wett­be­werbs des Lan­des Bran­den­burg. Mit ihrem Comic „Sam and Alex”, in dem uns eine Kat­ze typisch mensch­li­che Ver­hal­tens­wei­sen ver­an­schau­licht, über­zeug­te sie die Jury. Ihr Comic wur­de aus 1.425 ein­ge­sen­de­ten Schü­ler-Arbei­ten ausgewählt.

Gesamtschule Petershagen_Gewonnen beim interntionalen Zeichenwettbewerb_Comic D. Schiller_2019Der Preis beinhal­tet eine Ein­la­dung zur Aus­stel­lungs­er­öff­nung in Schwedt/Oder und einen mehr­tä­gi­gen Kunst­work­shop. Wir gra­tu­lie­ren D. Schil­ler, die im letz­ten Schul­jahr an unse­rer Gesamt­schu­le Peters­ha­gen die 10. Klas­se abschloss und inzwi­schen ihre Aus­bil­dung woan­ders fort­setzt, herz­lich zu ihrem Erfolg!

Die Fach­schaft Kunst

Neues Partnerschaftsprojekt mit polnischer Schule

Petershagener Gesamtschüler und polnische Berufsschüler lernen die Lebenswelt des „anderen“ kennen

Das Schul­jahr 2019/20 hat gera­de begon­nen und bereits jetzt berei­ten Lehr­kräf­te inter­na­tio­na­le Aus­tausch­pro­jek­te vor. Eines davon soll pol­ni­sche Berufs­schü­ler der Zespół Szkół Tech­nicz­nych aus Szc­ze­ci­nek, die eine Aus­bil­dung im Bereich Holz bzw. Metall absol­vie­ren, nach Deutsch­land füh­ren, um die hie­si­ge Arbeits­welt kennenzulernen.

Die Schü­ler sol­len mit deut­schen Alters­ge­nos­sen unse­rer Peters­ha­ge­ner Gesamt­schu­le in einer Jugend­her­ber­ge in Bad Saa­row unter­ge­bracht wer­den und im Novem­ber 2019 eine Woche lang in den Werk­stät­ten der FAWZ gGmbH ihre Kennt­nis­se in der Holz- und Metall­be­ar­bei­tung vertiefen.

Für die deut­schen Jugend­li­chen aus Peters­ha­gen soll es dann im Mai 2020 nach Polen gehen. Dort wer­den sie im Rah­men des Bio­lo­gie-Leis­tungs­kur­ses in das Kon­zept des Ökof­ar­ming ein­ge­führt und dazu eine Woche auf einem der pol­ni­schen Berufs­schu­le ange­glie­der­ten Bau­ern­hof, der über eine eige­ne Käse­rei ver­fügt, verbringen.

Die Bio­lo­gie­leh­re­rin­nen unse­rer Gesamt­schu­le, Frau Anne Bau­roth und Frau Sophie Rei­se­ner, freu­en sich sehr auf das Pro­jekt, weil die Schü­ler so die Gele­gen­heit erhal­ten, im Unter­richt ver­mit­tel­te theo­re­ti­sche Kennt­nis­se prak­tisch umzusetzen.

Ein ers­tes Vor­be­rei­tungs­tref­fen zwi­schen den bei­den Schul­lei­tun­gen hat bereits im Juni 2019 statt­ge­fun­den. Als Lin­gua Fran­ca wur­de – wie spä­ter für die Schü­ler auch vor­ge­se­hen – Eng­lisch benutzt. Hilf­reich zur Sei­te stand beim Erst­ge­spräch aber auch die Peters­ha­ge­n­e­r­in Bar­ba­ra Bonin, die den Kon­takt zwi­schen den bei­den Schu­len initi­iert hat­te und den ers­ten Schrift­ver­kehr bestritt.

Bei­de Schul­lei­tun­gen hof­fen, dass der ange­streb­te Aus­tausch zu einem fes­ten Pro­gramm­punkt in unse­ren Schul­le­ben wer­den kann und dass die Schü­ler neben Fach­kennt­nis­sen auch ihre Kennt­nis­se der eng­li­schen Spra­chen ver­tie­fen und viel­leicht den einen oder ande­ren Begriff aus der Spra­che des Nach­bar­lan­des ver­in­ner­li­chen können.

Skła­dam ogrom­ne pod­zię­ko­wa­nia wszyst­kim oso­bom, któ­re orga­ni­zu­ją projekt.

Wir dan­ken allen Hel­fern, die die­ses Pro­jekt organisieren.

Doreén Rit­ter
Stell­ver­tre­ten­de Schulleiterin