Am 18. und 19. Dezember 2018 fanden im Rahmen der im Curriculum geforderten Europabildung Projekttage an unserer Gesamtschule Petershagen statt. Für die Klassenstufen 10 – 12 ging es um die Themen EU und Europawahl im diesem Jahr.
5 unterschiedliche Parteien mit gleichen Zielen
Dazu haben sich 5 europapolitische Vertreter unterschiedlicher Parteien in unserer Gesamtschule Petershagen zusammengefunden, um die Vorteile der EU, aber auch ihre Herausforderungen, den Schülerinnen und Schüler unserer Schule anschaulich aus ihrer jeweiligen Perspektive darzustellen.
Welche Auswirkungen hat der Brexit für Jugendliche in Brandenburg? Was kann die EU tun, um die Elektromobilität in Deutschland und Brandenburg zu fördern? Damit haben die Schülerinnen und Schüler ein Gespür für ganz aktuelle Themen gezeigt, hat doch die EU gerade in der Nacht zuvor entschieden, bis 2030 die CO2–Emissionen von Neuwagen um 37,5% gegenüber 2020 senken zu wollen.
Auch den Fragen unserer Schülerinnen und Schüler zur Sicherheitspolitik im Zusammenhang mit internationalem Terrorismus und zu Gelingensbedingungen von Migration stellten sich die Politiker ausführlich. Dabei wurde sichtbar, dass die Ziele häufig identisch sind, sich die Parteien aber in Prioritäten, Mitteln und Wegen unterscheiden.
Besuch des Europäischen Hauses in Berlin
Ein Besuch im Europäischen Haus in Berlin gab weitere Impulse sich mit Europa und der EU auseinanderzusetzen.
- Wie funktioniert die EU?
- Wie werden politische Entscheidungen getroffen?
- Welche Vorteile aber auch Nachteile hat die EU?
- Welche Rolle spielt die EU ganz konkret im Leben von Jugendlichen und junge Erwachsenen?
Zu all diesen Fragen haben unsere Schülerinnen und Schüler umfangreiche und anschauliche Informationen bekommen.
Das Feedback der Jugendlichen zu beiden Tagen war sehr positiv und auch wir Lehrer haben viel lernen können.
Herzlichen Dank an unsere Gäste: Hr. Büchel (Die Linke), Fr. Augustin (CDU), Hr. Trocha (Bündnis 90/Die Grünen), Hr. Dr. Lindner (FDP) und Hr. Vaut (SPD) für die Teilnahme und auch das positive Feedback zu dieser Veranstaltung.
Der Fachbereich Politische Bildung