Willkommenskultur an der Gesamtschule Petershagen

Ein­schu­lungs­fei­er für neu­en 7. und 11. Klassen 

Zucker­tü­ten waren eher in der Min­der­heit. Erst­kläss­ler gibt es hier auch kei­ne. Und doch fan­den am 29. und 31. August 2015 an unse­rer Gesamt­schu­le die Ein­schu­lungs­fei­ern  für unse­re neu­en Klas­sen 7. und 11. Klas­sen statt. Das gehört zur Will­kom­mens­kul­tur an den Schu­len der FAW gGmbH.

36 Grad im Schat­ten domi­nier­ten den Ein­schu­lungs­tag im Frei­en für die 46 Schü­le­rin­nen und Schü­ler der neu­en Elf­ten und ihre Ange­hö­ri­gen. So fiel die Begrü­ßungs­re­de von Schul­lei­te­rin Anke Schmidt-Gabri­el kurz und kna­ckig aus.
In drei Jah­ren statt übli­cher zwei zum Abitur? Hier ist das mög­lich, kön­ne man rela­tiv ent­spannt ler­nen, sag­te sie. Doch gera­de das ers­te der drei Jah­re wer­de in Mathe, Deutsch und Eng­lisch beson­ders schwie­rig sein für die von der Ober­schu­le kom­men­den Jugend­li­chen.
Aus dem Grie­chi­schen über­setzt bedeu­tet Gym­na­si­um so viel wie nack­te Anstren­gung. „Nackt ist hier viel­mehr ein Syn­onym für noch lee­re Blät­ter, aber Anstren­gung neh­men Sie bit­te wört­lich, und das drei Jah­re kon­se­quent“, mahn­te die Schul­lei­te­rin und ver­si­cher­te, „dann hel­fen wir gern und beglei­ten Euch bis zum Abi“.

Zwei sol­cher Jahr­gän­ge mit dem höchs­ten Schul­ab­schluss wur­den bereits ver­ab­schie­det. Deren Leis­tun­gen hat­ten weit über dem Lan­des­durch­schnitt in der gym­na­sia­len Ober­stu­fe gele­gen! „Die Gemein­de schuf uns super Bedin­gun­gen“ betont Geschäfts­füh­rer Tho­mas Enkel­mann und freut sich wie sei­ne Kol­le­gen, dass der Bil­dungs­aus­schuss der Gemein­de­ver­tre­tung zur geplan­ten Erwei­te­rung der Gesamt­schu­le posi­tiv gestimmt ist. 

Der Trä­ger betreibt bereits im neun­ten Jahr die Ganz­tags­schu­le mit attrak­ti­vem Bil­dungs- und Frei­zeit­an­ge­bo­ten in Petershagen/Eggersdorf. 96 Schü­ler ler­nen in den neu­en sie­ben­ten Klas­sen. Die Bil­dungs­ein­rich­tung ist von Klas­se 7 bis 10 vier­zü­gig mit je 24 Schü­lern aus Petershagen/Eggersdorf und dem Ber­li­ner Umfeld. Das Buf­fet für die „Neu­en“ stel­len jeweils Eltern im Rah­men der obli­ga­ten acht „Eltern­stun­den“ im Jahr zu. Gern lang­ten die jun­gen Leu­te und ihre Ange­hö­ri­gen zu bei den Köst­lich­kei­ten aus Salat­schüs­sel, Topf und vom Grill. „Sol­che Fei­ern sind schon rein psy­cho­lo­gisch gut für unse­re Kin­der“, ist Kars­ten Len­ter, der Vater von Juli­en aus Klas­se 12, über­zeugt. Er grill­te auch schon zum Sport- und Sommerfest.

Edda Bräun­ling
Mit­ten­drin