Nach 6‑wöchigem Kennenlernen fahren alle 7. Klassen gemeinsam auf Klassenfahrt an den Werbellinsee in das See-Resort.

Schon am ersten Tag haben wir etwas sehr Schönes in der Natur gebaut, das nennt sich „Land-Art“. Die Kunstwerke aus selbst gesammelten Naturmaterialien sind alle wunderschön geworden.

Am zweiten Tag haben wir unser Vertrauen auf die Probe gestellt. Eine Sache war z.B., dass wir Hütchen blind in einer Gruppe aufgehoben haben. Der sechste Hintermann konnte zwar sehen, aber deren Aufgabe war es, alle Leute zu lenken. Irgendwann dürften wir nicht einmal mehr reden, zur Verständigung hatten wir nur noch zwei Seile, über die wir uns verständigt haben. Es war sehr lustig und chaotisch.
Oder das Spiel mit der Pipeline. Da musste man sehr flink sein, um den Tennisball nicht auf den Boden fallen zu lassen. Das war gar nicht so einfach, aber hat sehr viel Spaß gemacht.
Was für uns eine sehr große Herausforderung war, war, dass wir 5.000 Dominosteine zur Verfügung gestellt bekommen haben, um eine Dominostrecke aufzubauen. Man brauchte sehr viel Fingerspitzengefühl dafür. Die Klasse 7c hat ca. 4.200 Dominosteine verbaut. Wir hatten einen riesigen Spaß dabei und waren sehr stolz auf uns.
Am vorletzten Tag sind wir in kleinen Gruppen in den Wald gegangen, um Hütten zu bauen. Wir haben dafür 5 Balken und 10 Seile zur Befestigung bekommen. Für das Dach haben wir Blätter und Zweige benutzt, so entstand ein dichtes Dach. Wir sollten darauf achten, dass die Hütte stabil ist und dass das gesamte Team reinpasst. Alle Hütten sind einzigartig geworden. Manche hatten zur Gestaltung Bänke, Lagerfeuer, Angeln und Stege und noch vieles andere gebaut, was ihnen nur so eingefallen ist. Die Hütten sahen einfach nur wunderschön aus.

Zu guter Letzt gab es Team-Spiele. Eins nannte sich „Baumstamm“. Hier mussten so viele Kinder wie möglich für 15 Sekunden auf einem Baumstamm stehenbleiben. 
Ein anderes Spiel nannte sich „Wo ist Horst?“.  Horst ist eine Fuchsfigur, die irgendjemand in der Hand hinter seinem Rücken hält. Einer ist der Jäger und muss erraten, wer den Fuchs in der Hand hat. Wir hatten die Idee, uns ganz nah aneinander zu drücken, um den Jäger zu verwirren. Das hat super geklappt, der Jäger hatte keine Chance, Horst zu finden. Bei diesem Spiel war unsere Klasse 7c die beste.

Geschrieben von Frances Lou Seiler aus der Klasse 7c

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