Exklusive Filmvorführung der Amerikanischen Botschaft Berlin

Kinobesuch des Englisch-Leistungskurses 12 zum Semesterthema „Overcoming prejudice“


Am Frei­tag, den 16. Juni 2023, ver­ließ der Leis­tungs­kurs Eng­lisch Klas­se 12 den ange­stamm­ten Klas­sen­raum, um der exklu­si­ven Film­vor­füh­rung von „The Rebel­lious Life of Mrs. Rosa Parks“ im Zoo Palast Ber­lin beizuwohnen.

Unse­re Schü­ler tra­fen sich in zwei aus­ge­buch­ten Kino­sä­len des Zoo Palas­tes Ber­lin mit ande­ren Schü­lern aus Ber­lin und Bran­den­burg, nach­dem der Kurs mit sei­ner Eng­lisch­leh­re­rin direkt aus der Ame­ri­ka­ni­schen Bot­schaft eine Ein­la­dung zur Teil­nah­me an der Ver­an­stal­tung erhal­ten hatte.

Nach einer Begrü­ßung im Foy­er des Kinos durch Mit­ar­bei­ter der Bot­schaft, bei der den beglei­ten­den Lehr­kräf­ten die Buch­vor­la­ge zum Film und eine Leh­rer­hand­rei­chung über­reicht wur­den, konn­ten Schü­ler und Leh­rer in einem rie­si­gen Kino­saal Platz nehmen.

Ein­ge­lei­tet wur­de die Ver­an­stal­tung durch eini­ge Begrü­ßungs­wor­te eines Bot­schafts­ver­tre­ters, der den Hin­ter­grund zum Film in kur­zen Wor­ten erläu­ter­te: Rosa Parks ist eines der bekann­tes­ten Gesich­ter in der Geschich­te des Ame­ri­can Civil Rights Move­ments. 1955 wei­ger­te sich die (damals schon poli­tisch akti­ve) Afro­ame­ri­ka­ne­rin, sich den Segre­ga­ti­ons­ge­set­zen ihres Bun­des­staats Ala­ba­ma zu beu­gen und ihren Sitz­platz in einem Bus auf­zu­ge­ben, um einem wei­ßen Pas­sa­gier Platz zu machen. Eine Hand­lung, die als Schlüs­sel­er­eig­nis der ame­ri­ka­ni­schen Bür­ger­rechts­be­we­gung in die His­to­rie ein­ging. Johan­na Hamil­ton und Yoru­ba Richen erzäh­len in ihrer Doku­men­ta­ti­on die Geschich­te der berühm­ten Aktivistin.

 

Im Anschluss an die Film­vor­füh­rung wur­den eini­ge Schü­ler unse­res Eng­lisch-Leis­tungs­kur­ses zu einem Inter­view gebe­ten, in dem ihnen die Fra­ge gestellt wur­de, was sie an der Doku­men­ta­ti­on am meis­ten über­rascht habe: „Dass eine Frau der Aus­lö­ser für die Auf­he­bung der Ras­sen­tren­nungs­grund­la­ge war, war uns im Vor­feld nicht so bewusst. Wir kann­ten zwar Rosa Parks und ihre Geschich­te, aber der Film stellt sie als Per­sön­lich­keit in einem grö­ße­ren Kon­text dar.“

Wir bedan­ken uns bei der Ame­ri­ka­ni­schen Bot­schaft für die Ein­la­dung und freu­en uns auf wei­te­re Ver­an­stal­tun­gen im neu­en Schuljahr.

Doreén Rit­ter –
Stell­ver­tre­ten­de Schul­lei­te­rin und Englischlehrerin


Hin­weis zur Ver­wen­dung weib­li­cher und männ­li­cher Formulierungen:
Aus Grün­den der bes­se­ren Les­bar­keit wird im Text auf der gesam­ten Web­site aus­schließ­lich die männ­li­che Form ver­wen­det. Selbst­ver­ständ­lich bezie­hen sich die personenbe­zogenen Anga­ben auf alle Geschlechter.